Französische Bulldogge hat Blähungen: Ursachen, Diagnose und Behandlung

Der Hund ist der beste Freund des Menschen, so auch die Französische Bulldogge. Deshalb ist es für uns wichtig, dass es dem Vierbeiner stets gut geht. Manchmal kommt es aber vor, dass der Hund Blähungen bekommt, was auch mit Bauchschmerzen verbunden sein kann. Die Blähungen können verschiedene Ursachen haben. Wie sie bei der Französischen Bulldogge zustande kommen und was du dagegen tun kannst, erfährst du in diesem Ratgeber.

Ursache von Blähungen

Die Ernährung ist ein ganz wichtiger Faktor. Gibst du deiner Französischen Bulldogge das falsche Futter, kann es durchaus zu Blähungen oder sogar heftigem Durchfall führen. Deshalb solltest du dich vorher genauestens informieren, welches Futter optimal geeignet ist für deinen geliebten Schützling. Ansonsten kann das Tier die Bestandteile der Nahrung nicht richtig verdauen, was sehr unschöne Konsequenzen mit sich ziehen kann.

Das Futter muss gut verdaulich sein und der Hund muss es gut vertragen können.

Viele Hundebesitzer möchten ihrem Hund auch etwas Gutes tun, indem sie ihnen vom menschlichen Essen immer eine Kleinigkeit zukommen lassen. Es ist gut gemeint, doch man bewirkt damit genau das Gegenteil und man schadet eventuell sogar dem Vierbeiner.

Weitere Ursachen können ernsthafte Krankheiten oder auch eine Vergiftung sein, was jedoch eher die Seltenheit ist. Meist liegen die Blähungen an den alltäglichen Dingen, die du als verantwortlicher Hundebesitzer unbedingt vermeiden solltest.

Du solltest auch darauf achten, dass deine Französische Bulldogge nicht allzu schnell frisst, denn auch das kann zu Blähungen führen. Lange, stressfreie Spaziergänge und gesundes Essen hingegen tun deinem Hund sehr gut.

Symptome bei Blähungen

Hat die Französische Bulldogge erst einmal Blähungen, ist das sowohl für Mensch als auch Tier alles andere wie angenehm. Nicht nur, dass es dem kleinen Liebling nicht gut geht, auch können ihm dadurch Gase entweichen, dessen Geruch für den Menschen äußerst unangenehm sein können.

Wenn der Hund Bauchschmerzen hat, zeigt er sich oft sehr unruhig, außerdem hört man seinen Magen lautstark rebellieren. Er wechselt häufig seinen Platz und findet keine richtige Ruhe. Blähungen können auch gefährlich werden, nämlich wenn nicht genügend Gase entweichen können.

Das kann dazu führen, dass sich die Gase im Magen-Darm-Trakt sammeln und sich im schlimmsten Fall der Magen oder auch der Darm drehen kann.

Ein typisches Merkmal, dass dein Vierbeiner starke, krampfartige Bauchschmerzen hat, ist seine Stellung, die sogenannte Gebetshaltung. Die Vorderbeinchen sind dann weit nach vorne gestreckt, währen die Hinterbeine normal stehen bleiben. Ein ständiges Hin- und Herlaufen, eine gekrümmte Haltung oder auch das Hinlegen sind weitere Zeichen für starke Schmerzen bei dem Hund.

Du solltest dann auf der Stelle mit ihm zu einem Tierarzt gehen.

Behandlung bei Blähungen

Wichtig bei der Behandlung ist zu wissen, was genau der Grund für die Blähungen bei der Französischen Bulldogge sind. Kennt man den Grund, kann man sofort Erste Hilfe leisten.

Eventuell ist das falsche Futter daran schuld, dann solltest du es mit einer Futterumstellung versuchen. Getreidefreies Futter ist von Vorteil, da viele Hunde allergisch auf Getreide reagieren.

Auch viele lange Spaziergänge oder leichte Massagen am Bauch können Blähungen vorbeugen.

Schonende Kost, wie zum Beispiel Reis mit abgekochtem Hähnchenfleisch und Hüttenkäse, selbstverständlich ohne jegliche Gewürze, versprechen Minderung bei Blähungen.

Sollten die Blähungen zu häufig auftreten oder merkst du, dass deine Französische Bulldogge Schmerzen hat, solltest du immer sofort einen Tierarzt aufsuchen. Ist dies nur ab und zu der Fall, kannst du mit den oben genannten Dingen Hilfestellung leisten. Ist es aber schon zu einer Magendrehung gekommen, muss der Hund operiert werden.

Sollte der Hund Blähungen durch eine andere Krankheit, beispielsweise Darmkrankheit oder eine Infektion haben, hilft hier der Tierarzt mit einer medikamentösen Therapie. Wichtig hierbei ist, dass du dem Tierarzt sämtliche Beobachtungen beim Hund mitteilst, sodass er die Ursache für die Blähungen kennt und somit die optimalen Medikamente verabreichen kann.

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