Französische Bulldogge Kosten – damit musst du rechnen!

Französische Bulldogge Kosten

Kosten beim Kauf und Unterhalt einer französischen Bulldogge

Inhaltsverzeichnis

Französische Bulldoggen sind  kleine Hunde, die nicht grundlos momentan zu den beliebten Modehunden gehören. Was viele Menschen gern haben möchten, hat aber in einem Land, dessen Wirtschaft nach den Gesetzen der Marktwirtschaft funktioniert, auch seinen Preis. Wenn Sie heute eine reinrassige französische Bulldogge kaufen, dann sind diese Hunde nicht billig.

Informiere dich deshalb zunächst einmal genau, was eine französische Bulldogge kosten kann, bevor du dich zum Kauf eines reinrassigen Tieres entschließt. Was du für diesen Hund zusätzlich an einmaligen Erstausstattungskosten und laufenden Kosten benötigst, kommt auch auf Ihren Wohnort und vieles mehr an. Die Futterkosten werden sich in Grenzen halten, weil französische Bulldoggen als kleine Hunde relativ wenig Futter benötigen.

Der Anschaffungspreis für eine französische Bulldogge

Wenn du dich erkundigst, wirst du schnell feststellen, dass für eine französische Bulldogge Preis und gute Papiere eng miteinander zusammenhängen. Für ein reinrassiges Tier mit guten Papieren bezahlst du bei einem guten Züchter aus dem Inland momentan zwischen 800 und 2.000 Euro.

Schaust du beim Thema französische Bulldogge Preis nach einem Tier, das wesentlich günstiger ist, könntest du das Pech haben, dass dieses günstig erworbene Tier mit einer Zuchtkrankheit belastet ist. Das ist bei Angeboten aus dem Ausland nicht selten der Fall. Die eingesparten Kosten können dann schnell durch besonders hohe Tierarztkosten wieder ausgegeben sein. Mit Pech bekommst du so sogar einen Hund, dessen Lebenserwartung nicht sehr hoch ist.

Erstausstattungskosten, Tierarztkosten und Versicherungen für Ihre französische Bulldogge

Wie viel die Erstausstattung für die französische Bulldogge kosten kann, hängt auch von deinen Ansprüchen ab. Dein Hund braucht eine Leine, ein Halsband, ein Körbchen, eine Wasser- und Futterschüssel und natürlich auch Spielzeug. Dafür kannst du je nach Anspruch mehr oder weniger ausgeben. Durchschnittlich solltest du für die Erstausstattung mit ungefähr 200 Euro rechnen.

Bei einem Welpen werden die Tierarztkosten anfänglich etwas höher sein als später die laufenden Kosten. Die Grundimmunisierung und Erstuntersuchung müssen sein. Später wirst du für die laufenden Impfungen, Wurmkuren oder den Schutz vor Flöhen und Zecken vermutlich weniger ausgeben müssen. Sehr teuer können unvorhergesehene Tierarztkosten kommen, die bei einer Verletzung, Krankheit und dergleichen entstehen können. Wenn nichts Ungewöhnliches passiert, sollten Sie bei den laufenden Tierarztkosten mit 30 bis 50 Euro im Monat gut auskommen, aber das ist wie gesagt nicht sicher. Es ist möglich, sich gegen Notfälle abzusichern und für Hunde beispielsweise eine OP-Versicherung oder auch komplette Krankenversicherung abzuschließen. Du selbst musst dir das überlegen und abwägen.

Ebenso ist es mit der Hundehaftpflichtversicherung. Es gibt Bundesländer, in denen diese Versicherung Vorschrift ist. Günstige Angebote liegen in diesem Fall bereits bei knapp über 30 Euro im Jahr. Bei mehr Leistung im Schadensfall kann es aber auch erheblich teurer werden. Auch hier sollten Sie sich gründlich erkundigen. Jeder Hund kann einmal beißen, auch wenn er klein ist. Er kann auch etwas kaputt machen, das teuer war. Besonders teuer kann es  allerdings werden, sollte Ihr Hund weg laufen und einen Unfall verursachen. Auch dieses Risiko solltest du selbst abwägen und bei der Kalkulation der Kosten berücksichtigen.

Futterkosten und Hundesteuer

Als sehr kleiner Hund wird deine französische Bulldogge kein Vermögen an Futterkosten verursachen. Selbst wenn du kein Billigfutter kaufst und auf gute Qualität achtest, sollten 100 Euro im Monat für die Fütterung ausreichen. Am besten spreche dich beim Kauf auch mit dem Züchter ab, denn der kann dir sagen, was dein Hund an Futter gewohnt ist.

Was deine französische Bulldogge kosten kann, wenn es um die Hundesteuer geht, kommt sehr auf Ihren Wohnort an. Kleine Gemeinden verlangen meistens erheblich weniger Hundesteuern als große Städte. Von 20 oder 30 bis hin zu 400 bis 500 Euro in Großstädten ist bei der Höhe der Hundesteuer alles möglich. Am besten erkundige dich vorher in dem für dich zuständigen Bürgerbüro deines Wohnortes. Mit noch höheren Kosten für die Hundesteuer müsst du nicht rechnen, denn die freundliche französische Bulldogge gehört in Deutschland nirgends zu den besonders teuren Gefahr- oder Listenhunden.

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